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Samstag, 17. Juni 2023

Südschweden und langsam nach Hause

letzte Etappe ist angebrochen, am Vättern See hatten wir uns kurz niedergelassen denn da gab`s interessante Sachen zu seh`n


das Industriemuseum in Norrahammar war leider zu



dafür diesen Fernverkehrs Oldie von Scania auf der Straße



das Highlight des Tages in der Stadt Huskvarna an der Südspitze vom See, 330 Jahre Industrieproduktion der bekannten Marke Husqvarna, der alte Name der Stadt,  gezeigt in diesen einzigartigen Museum



nicht nur Motorräder, alles was der Schwede braucht hat die Firma schon hergestellt



doch die Töff`s haben uns schon interessiert



unter andrem die 1979 Weltmeister Motocross-Maschine von Håkan Carlqvist oben rechts



weiter ein schöner Spaziergang mit Huskvarnafallet, ein sozusagen ehemaliger Wasserfall, die 116 m Höhenunterschied  werden schon 150 Jahre zur Stromerzeugung für die Fabrik genutzt, und Arbeitersiedlung der 20er Jahre



die Habo kyrka, eine im Inneren reich verzierte Holzkirche in einen kleinen Dorf



abends noch am See Mullsjön, doch stehen bleiben darf man nicht sonst schlägt die Moskito-Armee un-erbärmlich zu



Björkenäs Moped och Motorcykelmuseum



Zündapp Bella, dann NSU Lux, mit diesen Modell hab ich mich das erste mal mit einen Motorrad hingelegt, und dahinter eine Zweitakt Moto Guzzi aus der Ära De Tomaso



hoffentlich gibt`s das Museum noch lange, der freundliche Alte Mann war sehr nett



Michel war leider nicht zuhause und das Dorf sieht heut ganz anders aus als in der wunderbaren Kinder-Geschichte von  Astrid Lindgren



am Örken-See



und an der Ostsee bei Ystad



eine schöne alte Bockwindmühle



und der Wasserturm von Trelleborg, hier sagen wir Good By Skandinavia


bevor es auf die Fähre nach Travemünde ging noch Bremsen-Check an Kim`s  Goldwing und Kupplungs-Tuning an meiner Skorpion



an der Elbfähre Darchau, Gemeinde Amt Neuhaus, das Gemeindegebiet wurde 1945 Mecklenburg zugeschlagen und kam nach dem Ende der DDR 1993 wieder zu Niedersachsen



schöne Aussicht auf die Erbauen



vom Aussichtsturm Kniepenberg



in der Villa Löwenherz, ein Motorradfahrer Kneipe und Pension in Lauenförde/Weserbergland kleines Schweizer Treffen, Greth und Toni auf dem Weg nach Norwegen und wir am Rückweg



auf dieser Presse wurden von 1928 bis 1991 Karosserieteile hergestellt, steht vor dem ehemaligen BMW und Wartburg Werk in Eisenach, heute Museum, Automobile Welt Eisenach



in den 50er Jahren wurde auch noch in der DDR konkurrenzfähiger Automobil-Rennsport betrieben



da hat`s auch noch eine schöne alte Motoren Werkstatt mit Zylinderschleiferei aus Südthüringen



die Schanzenanlage Kanzlersgrund bei Oberhof, leider hier sehr touristisch der Aufenthalt, hätten doch besser am Rennsteig zelten sollen
es ging noch in die Heimat, die Goldwing musste noch eine kleine Behandlung am Fussbremszylinder auf Bruders Hebebühne bekommen,                            Danke Wolfi !!!
 zu feiern gab`s auch was, 40. Geburtstag mit meinen Eishockey-Fanclub 



noch die Fahrt über`s Schwäbische Meer und gleich wieder Zuhause 



hier noch grob unsere Route eingezeichnet, 8000 km in 3 1/2 Wochen, unsere betagten Gespanne haben bis auf Kleinigkeiten gut durchgehalten und Kim ist ein toller Reisepartner, da bekomme ich gleich wieder Lust auf neue Touren
Sorry für meine Verspätung hier im Blog, schon wieder eine Woche gearbeitet, die abgefahrenen Pneu sind gewechselt und beide Maschinen wieder einsatzbereit, die nächste Reise könnte kommen....




















Samstag, 3. Juni 2023

an der Küste nach Süden

 leider hat es das Norwegische Wetter nicht so gut mit uns gemeint, bei Regen werden die Foto`s nicht so schön und da hab ich auch keine gemacht, bin froh dass ich Kim dabei hab, Sie ist da genauso wie ich, Augen zu und durch



ausnahmsweise mal blauer Himmel an der Westküste, Ciao Lofoten, komme gerne wieder



im Hafen von Lødingen, dieses Schiff bringt uns nach Bognes auf`s Festland und mit dem blauen Himmel war`s den Tag auch wieder vorbei



über kleine Nebenstrassen gedüst und eine alte Hängebrücke entdeckt


im Gegensatz zu denen letztes Jahr in Georgien noch schön stabil


am Gletscher Svartisen vorbeigefahren



Seemann im Ausguck, auf der Küstenroute nach Süden immer wieder Fähren, hier  Esøya - Ågskardet


Laksforsen Wasserfall am Vefsna Fluss 


das Freilichtmuseum Velfjord Historielag war leider geschlossen, doch der Rundgang im Dörfli mit den grünen Dächern trotzdem interessant 


Fiskumfossen Kraftwerk am Namsen Fluss gleich in der Nähe unserer Unterkunft in Harran



nach einer guten Woche Regen, Schnee und Kälte hatten wir beschlossen unsere Reise in Schweden fortzusetzen, über die Berge im  Blåfjella-Skjækerfjella National Park war die Temperatur wieder sehr nah am Gefrierpunkt



doch schon zur ersten Rast in Schweden war es deutlich freundlicher



kein wilder Atlantik doch auch überall Wasser



 leckeren Käse in der Bauernhof Käserei gekauft



unterwegs auf kleinen Schotterstrassen durch endlose Wälder ein altes Sägewerk entdeckt


mit Kreissägeblatt, kein Sägegatter



im Skigebiet Orsa Grönklitt



angenehme Temperaturen und gleich das Zelt im Wald aufgestellt



vom Zeltplatz fünf Minuten zu Fuss, doch am Morgen hatten wir schon genug von den Moskitos und sind eilig weitergereist



in Mora am Siljan See haben die beiden Dampfer festgemacht, bis in die 90er Jahre zum Holztransport im Einsatz



durch das Städtchen Hjo am Vättern See gelaufen


der Hafen dazu

wo ist die Zeit nur hin, schon wieder 2 1/2 Wochen Ferien um, schön dass es jetzt warmes Wetter hat


Montag, 29. Mai 2023

Insel Senja und Lofoten

wir folgten der Einladung von Wolfgang, ein Allgäuer der vor über 20 Jahren ausgewandert ist und heute auf Senja,  Norwegens zweitgrösste Insel, lebt


von Tromsø Richtung Süden frisches Klima, über 300km nördlich vom Polarkreis, das ist halt nix für den Sonntag-Nachmittags-Fahrer....



Wolfgang hat uns noch in  der Lachsfarm-Info-Center geschickt, war sehr interessant was uns Katja da über die Lachszucht  erklärt hat, und ich hab auch mal ein richtig dicken Fisch an Land gezogen...



bei Sonnenschein wär`s richtig schön am Strand im Süden der Insel



am nächsten Tag bei Wolfgang am Arbeitsplatz, er füttert und überwacht über diese Monitore unzählige Netzgehege im Meer mit jeweils bis zu 200000 Lachsen vor Norwegens Küste



auch durch den Lachs-Schlachtbetrieb wurden wir geführt, hier werden die ausgenommenen Fische nach Grösse sortiert



und Verpackungsanlage, bis zu 150 Tonnen verkaufsfertiger Lachs verlässt den Betrieb täglich



solche Lachsfarmen mit mehreren Netzgehegen sieht man oft hier oben


ein Transportschiff, über die dicken Leitungen werden die schlachtreifen Lachse vom Netzgehege in den Schiffsbauch gepumpt und zu Gehegen am Schlachtbetieb gebracht


die traditionelle Art den Fang haltbar zu machen gibt`s hier auch noch, Stockfisch, Dorsch an der Luft getrocknet 


Freitag war das Wetter noch unfreundlicher und so durften wir mal Volvo fahren


kleine Fischerdörfer im Westen von Senja besuchen



und natürlich Trolle, der grösster der Welt stand auch hier, ist leider vor ein paar Jahren abgebrannt



Samstag morgen die Gespanne erst mal vom Schnee befreit, 27. Mai wohlgemerkt, wir verlassen Gibostad und sagen danke für Unterkunft und nette Bewirtung, Ciao Orsel und Wolfgang!!!



auf dem Weg zu den Lofoten bei Narvik immer wieder Gedenktafeln zur Schlacht 1940

mit kalten Füssen und Fingern haben wir unser Quartier in Svolvær, die größte Stadt der Inselgruppe erreicht 


bei der Rundfahrt, meist im Regen, viel interessantes entdeckt, so wie hier begrünte Hausdächer



damit die Geissen was zu fressen haben



Berge und Meer, nicht auszudenken die atemberaubende Kulisse bei Sonnenschein



unzähliger Brücken über und auch einige Tunnels unter den Meeresarmen



Å i Lofoten, die südlichste Ortschaft der Insel



öfters ein Duft in der Nase, auch hier wird noch viel Stockfisch zum trocknen aufgehängt



mal ein bisschen blauer Himmel bei Reine im Südosten



nach Nesland die Schotterpiste genommen



und das Wikingermuseum in Borg besucht, das nachgebaute Häuptlingshaus



mit Thron 



gestern Abend der verregnete Blick aus dem Zimmerfenster auf den Fischer Hafen von Ballstad, heute verlassen wir die Lofoten wieder Richtung Süden und hoffen auf Fahrtwind ohne Tropfen