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Samstag, 4. Dezember 2021

weiter nach Portugal

mein Route erst Richtung Norden etwas im Hinterland über Jerez bis kurz vor Sevilla, hier den Guadalquivir, einer der längsten Flüsse Spaniens, überquert und nach Westen bis zum Río Tinto, dem rote Fluss. Hier hatte ich mein Nacht-Quartier in Palos de la Frontera. Die Erinnerung wird mit Erdbeer-Plantagen, afrikanischen Fremdarbeiter und arabischen Märkten geprägt. Von hier aus stach Kolumbus  am 3. August 1492 in See, als er den Seeweg nach Indien entdecken wollte.
Etwas Sorgen hab ich mir wegen der undichten Zylinderkopfdichtung gemacht, es hat immer leicht Verbrennungsgas in`s Kühlsystem gedrückt so das es übergelaufen ist, mit rumprobieren hab ich eine Übergangslösung gefunden, musste halt etwas langsamer fahren besonders über 30°C.
weisse Dörfer
war ein bisschen Foto-faul, ab hier schon in Portugal, etwas an den Badeorten der Algarve entlang und dann durch`s Landesinnere nach Norden
kleine Strassen im Hinterland der Algarve

Rast mit schöner Aussicht

und auch was für die Pfadfinder-Punkte getan

die Westspitze der Halbinsel von Setúbal mit Farol do Cabo Espichel

Die Ponte 25 de Abril ist ein 3,2 Kilometer langer Brückenzug in Portugal mit einer 2278 Meter langen Hängebrücke über den Tejo oder auch Tajo. Sie ist weltweit die drittlängste Hängebrücke mit kombiniertem Straßen- und Eisenbahnverkehr. 1990 fuhr ich auf der linken Fahrbahn auf Gitter und konnte von oben des Wasser sehen. Erst ende der 90er Jahre wurde, wie schon ursprünglich vorgesehen, die beiden Geleise im Unterdeck eingebaut.  
diesmal mit der Fähre über den Tajo

1962 - 1966 erbaut

nördlich von Lissabon Campingplatz bezogen

In Almornos hab ich mein Zelt auf dem ganz einfachen Campingplatz aufgestellt. Ausser mir nur Einheimische da doch die Lage ist günstig so dass ich mein nächstes Sightseeing Ziel gut mit dem portugiesischen  öffentlichen Nahverkehr erreichen konnte.