Seiten 33

Samstag, 11. Dezember 2021

Galicien und über die Pyrenäen nach Frankreich

wieder in Spanien, oben rechts auf der Karte Galicien, im Hafen von A Barquiña, da wo der Rio Tambre in den Atlantik mündet


gleich 90 Punkte für die Pfadfindertrophäe, drei Irrgärten nebeneinander im Parque de Belvís,   Santiago de Compostela


schöne Aussicht vom Monte de San Pedro auf dem Atlantik bei  A Coruña


und auch hier werden die Wintervorräte gegen Mäuse gesichert










Playa de San Juan de la Canal, die Füsse waren drin, doch die Brandung und der schöne Felsen der da aus dem Wasser schaut haben mich vom schwimmen abgehalten


hier das Wetter nicht so, dafür ist die Landschaft und die kleinen Passtrassen schon eine Motorradreise wert


Im Tal vom jungen Ebro, der längste Fluss Spaniens fließt von fast ganz im Westen nach Osten und mündet ins Mittelmeer


die Pyrenäen bei reichlich flüssigen Sonnenschein überquert, in Frankreich meint es das Wetter wieder besser mit mir, da legt man auch gerne eine kleine Pause ein  


Chàteau de la Clayette


Messerstadt Thiers

an der Loire

da noch meine Lieblingstiere getroffen,

au revoir la france!



 

Donnerstag, 9. Dezember 2021

der Norden Portugals



meine Reise führte mich weiter in den Norden von Portugal, Stadt hatte ich erst mal genug gesehen, da sind die Höhen bei  Pampilhosa da Serra gerade recht

auf den Höhen wird grüner Strom gemacht

schöne Aussichten




Zur Zeit mit 516m die längste Hängebrücke der Welt, die 516 Arouca ist eine Fußgängerbrücke in Arouca im Norden Portugals, die als Hängebrücke konstruiert ist.  Sie überquert die Schlucht des Flusses Paiva in 175 m Höhe. Hier hab ich Quartier bezogen um auch mal die Wander-Stiefel zu schnüren.
Blick vom Dorf aus auf die Brücke


nur schade dass ich kein Ticket ergattern konnte, die muss man Online kaufen und sind limitiert, kein Ticket und Brücke leer


am Westhang führt eine Holztreppe mit Hunderten Stufen ins Tal vom Paiva Fluss



 


nur schade dass die Treppenbauer nicht sorgfältiger gearbeitet haben



wildes Flusstal und Die Wanderung geht zurück ins Dorf  Arouca

romantische Gassen


interessante Scheune auf Steinsäulen gegen Mäuse


das Dorf von meinen Balkon aus


dann sag ich Portugal bald Good By






Samstag, 4. Dezember 2021

Lissabon

plötzlich im Juni Nebel wie im Herbst? hab mich schlau gemacht: Der kühle Kanarenstrom streicht in südlicher Richtung an der Küste Portugals entlang, er bewirkt in der warmen Jahreszeit häufig Küstennebel. Es ging erst mit dem Bus und dann mit der S-Bahn in die portugiesische Metropole. 

mit Chauffeur über Land

auf der Fahrt konnte ich ein interessantes technisches Bauwerk aus dem 18 Jahrhundert endecken.  Das Aqueduto das Águas Livres in Lissabon ist eine Wasserleitung nicht mit Rohren sondern in einer Rinne die dann über Täler eine Brücke braucht. Es hat eine Länge von 19 km und erstreckt sich von Queluz über Caneças bis in den Lissabonner Stadtteil Campolide

an der S-Bahn Station im Hintergrund die großen Steinbögen über das Tal von Alcântara spannen

der Nebel verzog sich und die Sightseeing-Tour startete am Praça do Rossio
Coluna de D. Pedro IV und Fonte Sul do Rossio

Praça do Comércio

Tejo-Ufer

Aufgrund außergewöhnlichen Steigungen und den sehr engen Kurven mit Radien unter zehn Metern können auf der Straßenbahn-Linie in der Altstadt nur zweiachsige Fahrzeuge eingesetzt werden.
Zum ständigen Einsatz kommen modernisierte zweiachsige Triebwagen mit Holzaufbau aus dem 30er Jahren. Diese Touristen Attraktion war mir zu voll und ich hab von einer Fahrt abgesehen.
Ein Remodelado der Linie 28

Catedral Sé Patriarcal

Das Castelo de São Jorge wurde einst von den Mauren gebaut, die sie 1147 an Alfons den Eroberer verloren. 1755 wurde die Burg beim Erdbeben von Lissabon weitgehend zerstört.
die Ruine ist ordentlich renoviert

interessante Rungänge über Burgmauern

wunderschöne Ausblicke

Blick über die Stadt

wohlverdiente Pause unter Aufsicht

die Burg thront über der Stadt


Arco da Rua Augusta

Der Elevador de Santa Justa ist ein Gusseiserner Aufzug von 1902,
den Stadtteil Baixa mit dem höher gelegenen Stadtteil Chiado

weiter nach Portugal

mein Route erst Richtung Norden etwas im Hinterland über Jerez bis kurz vor Sevilla, hier den Guadalquivir, einer der längsten Flüsse Spaniens, überquert und nach Westen bis zum Río Tinto, dem rote Fluss. Hier hatte ich mein Nacht-Quartier in Palos de la Frontera. Die Erinnerung wird mit Erdbeer-Plantagen, afrikanischen Fremdarbeiter und arabischen Märkten geprägt. Von hier aus stach Kolumbus  am 3. August 1492 in See, als er den Seeweg nach Indien entdecken wollte.
Etwas Sorgen hab ich mir wegen der undichten Zylinderkopfdichtung gemacht, es hat immer leicht Verbrennungsgas in`s Kühlsystem gedrückt so das es übergelaufen ist, mit rumprobieren hab ich eine Übergangslösung gefunden, musste halt etwas langsamer fahren besonders über 30°C.
weisse Dörfer
war ein bisschen Foto-faul, ab hier schon in Portugal, etwas an den Badeorten der Algarve entlang und dann durch`s Landesinnere nach Norden
kleine Strassen im Hinterland der Algarve

Rast mit schöner Aussicht

und auch was für die Pfadfinder-Punkte getan

die Westspitze der Halbinsel von Setúbal mit Farol do Cabo Espichel

Die Ponte 25 de Abril ist ein 3,2 Kilometer langer Brückenzug in Portugal mit einer 2278 Meter langen Hängebrücke über den Tejo oder auch Tajo. Sie ist weltweit die drittlängste Hängebrücke mit kombiniertem Straßen- und Eisenbahnverkehr. 1990 fuhr ich auf der linken Fahrbahn auf Gitter und konnte von oben des Wasser sehen. Erst ende der 90er Jahre wurde, wie schon ursprünglich vorgesehen, die beiden Geleise im Unterdeck eingebaut.  
diesmal mit der Fähre über den Tajo

1962 - 1966 erbaut

nördlich von Lissabon Campingplatz bezogen

In Almornos hab ich mein Zelt auf dem ganz einfachen Campingplatz aufgestellt. Ausser mir nur Einheimische da doch die Lage ist günstig so dass ich mein nächstes Sightseeing Ziel gut mit dem portugiesischen  öffentlichen Nahverkehr erreichen konnte.