noch nicht lang her da war die Ägäis wegen der Flüchtlinge in den Schlagzeilen, hier keine 5km bis zur türkischen Küste
nicht so gross die Insel, knapp 10km breit und 42km lang, hier ein schöner weisser Sandstrand in Südwesten
solche "Rohbauten" sieht man leider öfter mitten in der Landschaft
Kefalos im Süden, hier ist Kos nur 1,6km breit und da hab ich auch mein Quartier
blaues Meer an der Südspitze
hab mal Rücksicht auf meine Kupplung genommen und bin zu Fuss weiter
da oben das Felsentor ist mein Ziel
tolle Aussicht auf die Nachbarinseln
war anstrengend aber hat sich gelohnt
auch eine Höhle hat es da
wird hauptsächlich von Geisen bewohnt, guter Schutz bei Hitze und schlechten Wetter
Das Kastell von Antimáchia
im 14. Jahrhundert von den Johannitern erbaut und hat Angriffen der Osmanen und Belagerung stand gehalten
170 m über der Bucht von Kardamena
eine sehr grosse Anlage und man kann noch erahnen wie Gebäude standen und die Bewohner gelebt haben
Palio Pyli ein verlassenes Dorf mit Burg
die Burg im 11. Jahrhundert erbaut, im 15. kam das Dorf dazu
steiler Aufstieg
1830 wurde Dorf und Burg wegen einer Choleraepidemie verlassen
die Aussicht entschädigt für den mühevollen Aufstieg
zum Abschluss des Tages noch ein heisses Bad in der Empros Therme, das schwefelhaltige Wasser kommt aus einer Felsspalte mit 80°C heisst es, im Becken ist es immer noch so heiss dass man sich langsam daran gewöhnen muss, Abkühlung gleich daneben
heut noch durch die Stadt Kos im Norden marschiert
Die Ausgrabungsstätte Agora mitten in der Stadt wurde nach einem Erdbeben 1933 geschaffen, als es aufgrund der massiven Zerstörungen des sich hier bisher befindlichen Stadtteils die Bewohner abgesiedelt wurden umfangreiche Ausgrabungen stattfinden konnten. Die Ruinen sind 2000 Jahre alt.
die Platane des Hippokrates sollte jeder Mediziner kennen, der Meister selbst soll den Baum gepflanzt und darunter seine Schüler die Kunst der Heilkunde gelehrt haben
von der Zugangsbrücke der Neratzia, eine Festung des Johanniterordens
vor fast 700 Jahren wurde der Bau begonnen
hier nochmal vom Hafen aus, der Fähranleger für die grossen Schiffe ist auf der anderen Seite
schöne restaurierte Gebäude an der Hafenpromenade
den 1930er Jahren von Italienischen Besatzern als katholische Kirche erbaut. Heute ist es eine Griechisch-Orthodoxe Kirche
heut Abend geht`s weiter, über Samos nach Chios und von da aus morgen in die Türkei, wird auch Zeit, genug Sightseeing, jetzt wieder ein paar km Richtung Osten machen