trübes Wetter am Schwarzen Meer und wenn die Touri`s aus Russland ausbleiben fehlt da auch das Geld um alles auf Vordermann zu bringen
2x hat mich die Polizei gestoppt und blasen lassen, der Ermittler-Instinkt hat wohl gesagt wenn einer mit so einen Vehikel unterwegs ist muss der besoffen sein....
da ich ja immer noch Hoffnung auf eine Einreise Erlaubnis hatte hab ich mich auf dem Weg in den Süden Georgiens gemacht, an der Heilquelle Sairme sieht`s aus wie in der Sächsischen Schweiz
da stand ein Vollsperre-Schild, hab mich so wie in Georgien üblich, einfach nicht davon beeindrucken lassen, gut, ein bisschen matschig war`s nach dem Regen schon
ganz allein bin ich nicht und die Strasse windet sich Meter für Meter hoch
jetzt wie im Schwarzwald
es geht auf die 2000m zu
auch mal Hallo sagen
oben eine wunderbare rundum Aussicht auf den kleinen Kaukasus
eine Prüfung war da auch noch
die genaue Passhöhe vom Zekari Pass ist nicht markiert, hier auf knapp 2200m ist auch die Grenze zum Borjomi Nationalpark
Bergbauern hat`s auch hier oben
der Weg runter war recht holprig und es wurde schon späht, in Achalziche hab ich übernachtet
ich hab beschlossen erst mal in die Türkei auszureisen und hab am Donnerstag nach ein paar Kilometer wieder einen Gespann-Fahrer aus Konstanz getroffen, seine Chang Jiang hat sich ein paar Speichen im Georgischen Schlagloch abgerissen, da konnte ich mit mein Bordkompressor helfen, es soll auch die Seidenstraße weiter geh'n und steht vor dem gleichen Problem wie ich mit der geschlossenen Grenze von Aserbaidschan
auf dem Weg nach Achalkalaki die Kertvisi Festung
Pause kurz vor der Türkischen Grenze bei Kartsakhi auf 1800m
der Grenzübertritt wieder der übliche Käse, Internationalen Führerschein rauskramen und war die in Georgien abgeschlossene Versicherung vielleicht doch nicht gültig? nach 1 1/2 Stunden alles besprochen und ich war durch
ökologisches Heizmaterial in Anatolien, getrockneter Kuhmist
Çıldır Gölü der grösste Süsswasser See Anatoliens
mein Etappenziel mit der Festung
heute Vormittag die Ruinen von Ani besucht, einst die Hauptstadt von Armenien
die Kathedrale über 1000 Jahre alt und dahinter die Grenze zu Armenien
eine weitere Kirchen Ruine
diese eine ist noch begebbar, schade dass man die Atmosphäre nicht auf ein Foto bringt
der Biblische Berg Ararat 5137m hoch, die Arche ist hinter der Wolke
hier nochmal aus dem Süden gesehen
am nördlichen Ufer vom Van-See, auf fast 1700m und etwa 7x so gross wie der Bodensee und in der Stadt mit gleichen Name für heut Nacht ein Hotelzimmer
mit guten Parkplatz
die Botschaft von Aserbaidschan hat sich immer noch nicht gemeldet, trotz mehrmaliger Anfrage kann keiner sagen wann die Landgrenzen geöffnet werden, im Internet ist auch nichts aussagekräftiges zu finden, die sind wahrscheinlich mit Formel 1 beschäftigt was am Wochenende in Baku läuft, dahin fliegen ist ja möglich