Sonntag, 10. Juli 2022

Rumänien

Mittwoch Start bei Petroșani und weiter im Tal vom Jiet Fluss, Gradistea Muncelului - Cioclovina Natural Park


 auf der Transalpina im Nebel, Schilder mit der Nummer vom Traktorfahrer hat`s überall für dem Fall dass einer im Abseits landet, die Passtrasse in den Transslvanischen Alpen geht bis auf 2132m, nicht besonders schwer zu fahren, heut halt 20m Sicht

auf der Südseite bei 1900m wird's besser

Pausenkaffee auf 1500m mit Aussicht

hab ja überall nach so einen Schaffell geschaut, in Georgien gab`s nur Mützen und Westen als Mitbringsel für die Russischen Lastwagenfahrer, in Ankara hat der Kumpel von Birol für mich am Markt geschaut, auch nix, und hier am Souvenir laden hatten die welche zum vernünftigen Preis, für mein Popo ein Königlicher Sitz 

eine von vielen schönen Kirchen im Land

aber oft wichtige Verkehrsbauten renovierungsbedürftig

die Bahninfrastruktur auch

das Geburts- und Elternhaus von Nicolae Ceausescu in Scorniceşti etwa 130km westlich von Bukarest ist ein hübsches Museum im Andenken an den Diktator der dem Volk Hunger und Armut durch seinen Grössenwahn gebracht hat

überdachte Brunnen sieht man sehr häufig, dieser mit seinen Holzschindeldach gefällt mir besonders


weiter in die Hauptstadt, da wurde ich bestens beherbergt, Mersi Cristian!

der Parlamentspalast in Bukarest, eines der grössten Gebäude der Welt, 275 x 235m, wurde 1983 bis 1989 nach Vorstellungen des Diktators Ceausescu von 20000 Arbeitern als "Haus des Volkes" errichtet, Bukarestern nannten es spöttisch „Haus des Sieges über das Volk“


gleich in der Nähe die grösste Orthodoxe Kirche der Welt, die Kathedrale der Erlösung des Volkes ist noch im Bau


da gefällt mir diese Holzkirche schon besser


ein hübsches Gelände drum herum mitten in der Stadt


en Denkmal zum Sieg über den Faschismus darf nicht fehlen, obwohl Rumänien bis 1944 mit Hitler-Deutschland verbündet war


Der Bau von diesen riesigen und erst halbfertigen Gebäude begann 1986, es sollte das Nationale Historische Museum beherbergen. Obwohl nur die Fassade fertiggestellt war, wurde das Gebäude eingeweiht, so dass Nicolae Ceauşescu am 23. August 1989 die letzte Parade am Nationalfeiertag sehen konnte....


Abendstimmung auf einer Brücke über den  Dâmbovița Fluss der kanalisiert durch die Hauptstadt fliesst


unterwegs schnell noch den Seitenwagen Reifen wechseln lassen den mir Cristian besorgt hat


Berca, in der beschaulichen Gemeinde wird auch Oel und Gas gefördert


in Siebenbürgen ein bisschen versteckt die Burg Bran, das echte Dracula Schloss wenn man den Tourismusexperten glaubt, jedenfalls ganz schöner Rummel im Dorf deswegen, sogar ein Riesenrad für die Touri`s steht da


so grusselig sieht`s in der Gegend aus, Nationalpark Bucegi


mit kleinen Häuschen in den Dörfern  


das Heu wird auch noch aufgebockt so wie ich das noch in meiner Kindheit erlebt hab


eine schöne Pension in Arefu am südlichen Begin der Transfogarascher Hochstraße gefunden und prompt kommt eine Notfallmeldung auf`s Smartphone, da treibt sich ein Bär rum und man soll drin bleiben


am Samstag Start an der Transfagararasan oder auch Transfogarascher Hochstraße


etwas weiter oben die Talsperre Vidraru


dann erst mal ein bisschen schrauben, die eine Verbindungstrebe zum Beiwagen ist in einen tiefen Schlagloch abgebrochen


irgendwann war das dann auch geschweisst und es ging mit einen lächeln weiter, ein ehemaliger rumänischer MZ-Fahrer der des Weges kam wollte mich unbedingt fotografieren


nach dem Tunnel an der Scheitelhöhe auf 2042m hatte es Nebel und viele Ausflügler, Ok ist ja Samstag, so geht's an der Nordseite runter nach Siebenbürgen


deben den Deutschen Ortsnamen gibt`s da so manches zu entdecken wie die Kirchenburg in Frauendorf


Stadtmauer und einer der vielen Türme in Sighișoara, deutsch Schäßburg, die Altstadt wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe


Hopfen wird hier auch angebaut


und Wein


traditionelle Heuernte ist hier noch gebräuchlich 


der Nationalpark Rodna-Gebirge mit den 2303m hohen Pietros ganz im Norden


sehr viele Holzkirchen gibt es hier


und kleine traditionelle Blockhäuser


und hinter den Bergen ist schon die Ukraine


eine einfache und gemütliche Pension kann ich empfehlen, Ioana Lavita in Vadu Izei


und hier noch der ungefähre Streckenverlauf der letzten Tage