wir folgten der Einladung von Wolfgang, ein Allgäuer der vor über 20 Jahren ausgewandert ist und heute auf Senja, Norwegens zweitgrösste Insel, lebt
von Tromsø Richtung Süden frisches Klima, über 300km nördlich vom Polarkreis, das ist halt nix für den Sonntag-Nachmittags-Fahrer....
Wolfgang hat uns noch in der Lachsfarm-Info-Center geschickt, war sehr interessant was uns Katja da über die Lachszucht erklärt hat, und ich hab auch mal ein richtig dicken Fisch an Land gezogen...
bei Sonnenschein wär`s richtig schön am Strand im Süden der Insel
am nächsten Tag bei Wolfgang am Arbeitsplatz, er füttert und überwacht über diese Monitore unzählige Netzgehege im Meer mit jeweils bis zu 200000 Lachsen vor Norwegens Küste
auch durch den Lachs-Schlachtbetrieb wurden wir geführt, hier werden die ausgenommenen Fische nach Grösse sortiert
und Verpackungsanlage, bis zu 150 Tonnen verkaufsfertiger Lachs verlässt den Betrieb täglich
solche Lachsfarmen mit mehreren Netzgehegen sieht man oft hier oben
ein Transportschiff, über die dicken Leitungen werden die schlachtreifen Lachse vom Netzgehege in den Schiffsbauch gepumpt und zu Gehegen am Schlachtbetieb gebracht
die traditionelle Art den Fang haltbar zu machen gibt`s hier auch noch, Stockfisch, Dorsch an der Luft getrocknet
Freitag war das Wetter noch unfreundlicher und so durften wir mal Volvo fahren
kleine Fischerdörfer im Westen von Senja besuchen
und natürlich Trolle, der grösster der Welt stand auch hier, ist leider vor ein paar Jahren abgebrannt
Samstag morgen die Gespanne erst mal vom Schnee befreit, 27. Mai wohlgemerkt, wir verlassen Gibostad und sagen danke für Unterkunft und nette Bewirtung, Ciao Orsel und Wolfgang!!!
auf dem Weg zu den Lofoten bei Narvik immer wieder Gedenktafeln zur Schlacht 1940
mit kalten Füssen und Fingern haben wir unser Quartier in Svolvær, die größte Stadt der Inselgruppe erreicht
bei der Rundfahrt, meist im Regen, viel interessantes entdeckt, so wie hier begrünte Hausdächer
damit die Geissen was zu fressen haben
Berge und Meer, nicht auszudenken die atemberaubende Kulisse bei Sonnenschein
unzähliger Brücken über und auch einige Tunnels unter den Meeresarmen
Å i Lofoten, die südlichste Ortschaft der Insel
öfters ein Duft in der Nase, auch hier wird noch viel Stockfisch zum trocknen aufgehängt
mal ein bisschen blauer Himmel bei Reine im Südosten
nach Nesland die Schotterpiste genommen
und das Wikingermuseum in Borg besucht, das nachgebaute Häuptlingshaus
mit Thron
gestern Abend der verregnete Blick aus dem Zimmerfenster auf den Fischer Hafen von Ballstad, heute verlassen wir die Lofoten wieder Richtung Süden und hoffen auf Fahrtwind ohne Tropfen