bei Lagodechi wollte ich über die Grenze und rund 400km weiter nach Baku, die Hauptstadt von Aserbaidschan, am Abend vorher im Hotel bekam ich Hinweise das die Grenze für Touristen wegen Corvid19 noch zu sein könnte, hab dann nochmal im Netz recherchiert wie schon vor dem Visa-Antrag, auf den einen Seiten steht was, man weiss aber nicht wie alt das ist, auf der Seite vom Schweizer Aussendepartment und der Botschaft in Bern nichts eindeutiges, früh kurz nach 7 am Grenzübergang und der freundliche Georgische Beamte erklärt mir dass nur Güterverkehr abgefertigt wird, meine Stimmung am Tiefpunkt und ich hab mich erst mal Richtung Westen aufgemacht
erst mal weiter Georgien zur Übersicht
Mestia Zeltplatz Tbilisi Grenzübergang
die Burg Chailuri bei Kakabeti auf dem Weg nach Tbilisi
hab mir in der Hauptstadt erst mal in einen Hotel 2 Nächte gebucht und an die Botschaft von Aserbaidschan in Bern geschrieben
später bei über 30°C ein Fussmarsch durch die Stadt, das Ortachala-Kraftwerk am Kura Fluss der durch Tbilisi fliesst
da steht am Sockel wer das ist
die Reste der Festung Nariquala us dem 4. Jahrhundert mit einer restaurierten Kirche, die Kuppeln gehören zum öffentlichen Badehaus
eine österreichische Gondelbahn bracht mich bequem hoch zur Festung, von da oben eine herrliche Aussicht auf die Stadt
wirklich viel ist von der Festung nimmer da
Sameba-Kathedrale ist fast ganz neu, wurde von 1996 bis 2004 erbaut
die Mutter Georgiens aus Aluminium, 20m hoch und steht seit 1958 da oben
von der Friedensbrücke aus kann man Sie gut am Horizont erkennen
Mimino vom Georgischen Regisseur Danelia, die sowjetische Komödie gewann 1977 den Goldenen Preis beim Internationalen Filmfestival, das ist mal eine schöne Skulptur von normalen Leuten....
....und hier sind die komfortablen Wohnungen der normalen Leute von Tbilisi
die Botschaft von Aserbaidschan in Bern hat geantwortet, ich muss eine Genehmigung der Task Force haben und ich soll mich doch an die Botschaft in Tbilisi wenden, da war ich und der freundliche Beamte hat mir erklärt ich soll nach Baku fliegen, das sei möglich, man könne hier nur für Bürger von Georgien und Aserbaidschan tätig werden, da hab ich mich nochmal mit Bern in Verbindung gesetzt, Dokument-Kopien da hin geschickt und die nette Dame schreibt jetzt einen Brief für die Offizielle Genehmigung an die Zuständigen Organe.
ich geh in der Zwischenzeit noch etwas hier in Georgien auf Tour, westlich von Südossetien hat man diese Strasse neu gebaut, noch nicht in der Karte und bei GoogleMaps, mit Unterstützung von Russland hatte sich Südossetien von Georgien abspalten, es wurden Grenzzäune gebaut und es ist die Rede von Beitritt zu Russland, früher ging die Hauptroute da durch
auch neue Buswartehäuschen hat es, sind nur anderweitig belegt
interessante Streckenführung durch die Täler
Blick von einer Aussichtsplattform auf das Tal vom Zcheniszqali Fluss
Richtung Uschguli und Zagari Pass wird die Strasse mit einer Betonfahrbahn ausgebaut
nach der Baustelle sieht`s so aus
das der Pass noch zu ist hab ich gelesen, auf der Strecke hab ich die Fahrradreisenden Kaddi & Jevsej getroffen, Sie haben erzählt die Strasse ist teilweise verschüttet, dafür war Niemand weiter unterwegs und ich hab diesen Zeltplatz in der Natur gefunden
anscheinend wurde hier auch Bergbau betrieben, einige Reste und eine rostbraune Abraumhalde sind noch gut zu erkennen
Schnee im Juni
über den Pass geht`s nicht, so fahre ich eine Schleife damit ich an der anderen Seite ankomme
das neue Rathaus und Brunnen in Lentechi
was sich so alles auf der Strasse rumtreibt
da drüber???
hab lieber die neue genommen
Fahrbahnunebenheiten
im Enguri-Tal an der Grenze zu Abchasien, der 2. abtrünnige Landesteil
eine seltene Marmorkuh
in Oberswanetien, da steht schon eine Miniaturausgabe von den typischen Häusern mit Wehrturm
der Uschba 4737m
angekommen in Mestia auf 1500m, hier hab ich Quartier bezogen
da bleib ich erst mal und vielleicht kommt ja auch eine positive Nachricht aus Aserbaidschan