Montag, 25. Juli 2022

bei den Europäischen Büffeln im Urwald

auf dem Weg nach Osten die Burg von Sandomierz an der Weichsel in Südpolen


 kleine Häuschen in den Dörfern

die Eiserne Brücke über den Bug bei Binduga

in jeden Dorf eine schöne Kirche und nicht weit zur Weissrussischen Grenze

Im Urwald Dorf angekommen, hier gingen über Jahrhunderte die großen privilegierten zur Jagd und so war die Natur geschützt 

Bialowieza war bis 1919 über ein Jahrhundert russisch, der ehemalige Bahnhof ist heute ein Museum für Lokalgeschichte


hier im Park stand das Jagdschloss des Russischen Zaren, 1915 wurde es von deutschen Soldaten gesprengt


der Zubr (deutsch Wiesent) ist das Wappentier der Gemeinde, 1915 wurde der Bestand von etwa 700 Tieren in freier Wildbahn durch deutsche Truppen stark dezimiert, 1919 der letzte freie Wiesent durch einen Wilderer erlegt, es gab weltweit noch 54 Tiere, in den 30er Jahren wurde hier aus Zoo's nachgezüchtete Wiesent ausgesetzt und der erste Polnische Nationalpark gegründet 

Seit 1945 läuft die Grenze zwischen Weißrussland und Polen durch den Nationalpark, heute leben wieder 700 Tiere auf beiden Seiten der Grenze in den dichten Wäldern, den hier hab ich im Schaugehege besucht 

auf der einen Strasse durch den Urwald wird vor Wiesent -Wechsel gewarnt


überall ist der Zubr drauf

eine Russisch Orthodoxe Kirche im Nachbardorf

leider auch häufig leere kleine Häuschen, die Jungen sind aus der entlegenen Gegend weggezogen und die Alten gestorben


das Kopfsteinpflaster ist sicher auch schon hundert Jahre alt


überall in Polen mit Blumen und bunten Bändern geschmückte Kreuze


die Hauptstrasse durch Bialowieza, war gemütlich hier direkt an der Grenze zu Weissrussland 


heute noch ein Abstecher durch die Masuren, hier am Fluss Biebrza


auf der Fähre von Wierzba


überall Wasser und in den dichten Wäldern und Sümpfen leben noch Elche


und es geht weiter nach Litauen......